Agrarpapers Tirol
Gesetzlose Verschiebung von Gemeindevermögen im Ausmaß von einem Fünftel der Landesfläche Tirols. Verfassungswidrige Klientelpolitik
In den letzten 100 Jahren wurden auftrags der vom Bauernbund dominierten Tiroler Landespolitik große Teile des Liegenschaftsvermögens von 170 Tiroler Gemeinden – ein Milliardenvermögen – verfassungswidrig und entschädigungslos an mehr als 400 Agrargemeinschaften verschoben.
Dies geschah zugunsten einiger Privilegierter. Die daraus resultierende grobe Benachteiligung der überwiegenden Mehrheit der Gemeindebürger besteht bis heute fort. Die enorme Dimension dieses Grundstückraubs wurde erst in den letzten Jahren unter anderem durch umfangreiche systematische Erhebungen des Tiroler Gemeindeverbands bekannt.
Der Verfassungsgerichtshof hat diese (von der Tiroler Landespolitik gewollten und von der Agrarbehörde durchgeführten) Eigentumsübertragungen mehrfach als offenkundig verfassungswidrig festgestellt.
Die Rückübertragung des entzogenen Grundeigentums an die Gemeinden ist durch ein einfaches Landesgesetz möglich! Wir fordern die Reparatur dieses skandalösen Zustands.
Inhaltsangabe
6 Hauptkapitel - einfach anklicken
Historie
Vom Beginn des Agrarunrechts bis heute – die historisch-juristischen Grundlagen und Fakten
Schadensausmaß
Das Agrarunrecht in Zahlen – die wahre Dimension des Grundstückraubs
Rückübertragung
Die Rückführung des Gemeindeguts an die Gemeinden ist möglich – ein einfaches Landesgesetz genügt!
Gemeindedaten
Vom Beginn des Agrarunrechts bis heute – die historisch-juristischen Grundlagen und Fakten
Zeitzeugen
Persönlichkeiten im und um den Agrarskandal
Glossar
Agrarische Vorgänge und Rechtsbegriffe kurz erklärt.